Um 8.00 losgefahren, da ich heute km schnetzeln wollte. Am Anfang noch recht sonnig musste ich aber bald den Regenanzug montieren. Nicht wegem Regen sondern als Windstopper. Die Temperatur überstieg den ganzen Tag die 7 Grad Marke nie. Immerhin blieb es trocken. Das ist schon viel wert.
Ich fuhr über Nebenstrassen durch wunderbare Wälder welche schon zur Mehrheit aus Föhren und Birken bestand. Von diesem Baumbestand lebt die Bevölkerung hier auch. Immer wieder sieht man komplette Kahlschläge, die aber auch wieder aufgeforstet werden. Diesmal nicht mit Föhren sondern mit Weisstannen.
Städtetechnisch gab es nicht viel zu sehen und deshalb schaffte ich locker gut 400 km. Nun bin ich in Hossa ( die feiern das ganze Jahr ) angekommen. Touristisch sind sie ganz auf den Winter eingestellt. Ueberall stehen Schneemobile und Wintergeräte umher.
Hossa liegt am Rande eines Nationalparks in welchem Wanderführungen angeboten werden. In dieser Unterkunft sind anscheinden alles Franzosen – Studenten die als Guide arbeiten.