Grenze El Salvador, Santa Ana, San Miguel

Recht früh am Morgen war ich an der Grenze zu El Salvador. Die Geldwechsler wedelten mit den „ Dollaris“ welche ich aber nicht benötigte, da ich genug bei mir habe. Und da ich auch wieder nach Guatemala zurückkomme, behielt ich die restlichen Quetzal. Ein bisschen Probleme schuf meine Anweisung das Permit nur als „ Salida temporale“ abzustempeln. Das hatten sie vermutlich noch nicht so oft gehabt, dass einer die PanAm zweimal macht. Ich bin gespannt, ob das auch wirklich haut. Sonst habe ich dann echte Probleme wieder nach Mexiko zurückgehen zu können.

Santa Ana die erste Anlaufstelle, hat mich überhaupt nicht vom Sockel gehauen. Dreckig, laut und ausser einer schönen Kirche nichts zu bieten. Deshalb habe ich mich auch entschieden, die Länder Honduras und Nicaragua schnell zu durchfahren, um dann wieder für Guatemala und Mexiko mehr Zeit zu haben. Es ist mir einfach leid, irgendwelche Drecksorte zu besuchen, wenn es so tolle Sachen zu sehen gibt.

Dies gilt auch für die Sicherheit. Alle Leute versichern mir zwar, dass alles save sei. Und warum lungern dann vor jedem Laden private Sicherheits Männer mit Schrotgewehren herum ? Ganz zu schweigen von den Militärpatroullien welche hinten auf der Brücke des Amarok oder Ranger stehen und die Maschinengewehre im Anschlag haben. Aber eben, es ist unglaublich sicher hier.

Bildlegende : 1 Büchse Ravioli bitte, tolle Surferstrände, Habe mich im Hotelgarten noch nie so sicher gefühlt, Hier ist die Zeit stehen geblieben.

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