Nordküste, La Mulata, Santa Lucia, Cons. Dal Sur, Dr Cortina, Cuevo de los Portales

Von Havanna sind wir westlich auf der CN (Carettera Norte) nach Mulata gefahren wo wir ein nettes Hostel mit 2 Zimmern bezogen. Die CN ist in der Karte zwar mit rot ( welches Hauptstr sind) eingezeichnet. So eine Lotterstrasse habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Sie war zwar geteert aber hatte mehr Löcher als Teer. 30 Km/h war das höchste der Gefühle. Ueber Santa Lucia gings weiter nach Pons und durch das Valle Viñales. Die ganze Welt schwärmt von diesem Kaff. Wir hingegen wurden gar nicht warm. Dasselbe mit Pinar del Rio und so fuhren wir wieder östlich. In Consolation del Sur fing es an einzunachten und wir mussten notgedrungen ein Zimmer in einem Casa Particular nehmen. Das Zimmer war recht schön hergerichtet, hatte aber keine Fenster. Gut so, denn gleich dahinter befand sich der Schweinestall mit dementsprechenden Gerüchen. Mit eine schönen Zigarre, konnten wir das Ganze ein wenig neutralisieren.

Gestern nun kamen wir nun an einem Nationalpark vorbei. Ein Herr Dr Cortina hatte sich da ein Traum von einem Park erfüllt. Schönes Haus, diverse Pools, Weiher mit Paddelboot usw. 25000 Ha gross. Fidel hat sich das dann unter den Nagel gerissen und eben ein Nationalpark daraus gemacht.

Nun sind wir in die Berge gestochen und haben die gelben Strassen erkundet. Strassen ? Holperwege ! Aber es hat Spass gemacht und unser Suzuki hat alles gut gemeistert. Zwischendurch sind wir an den Portales Höhlen vorbeigekommen. Hier versteckte sich Che während der Cubakrise im 1962 und bereitete mit Fidel eine neue Revolution vor.

Zurück auf der CC (Carettera Central) hatten wir von dem Geschüttel genug und fuhren nach Havanna zurück.

Bildlegende: La Habana, Hostel in La Mulata, Tabakfeld, Arbeiter mit Nikotinhänden, Versteck von Che Guevara

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