Guantanamo, Santiago de Cuba, La Mula, Bayamo

Guantanomo hat bei uns ja einen etwas zwiespältigen Namen wegen des Gefängnis der Ami. Wenn man da durch die Gegend fährt merkst du nichts aber auch gar nichts wegen deren Anwesenheit. Nicht einmal die Strasse die ins Gebiet führt, ist beschildert. Die Kubaner haben in der Gegend einen Militärstützpunkt aber der gleicht eher einer St,Luzisteig, wo auch nichts mehr läuft. Wens aber interessiert, was für Sauereien im Gefängnis ablaufen, empfehle ich Wikipedia usw. Die Stadt Guantanamo ist sauber und nett.

In Santiago haben wir die Stahratte besucht um ein paar meiner Sachen zu deponieren und Katharina einen Einblick ins „Schiffsleben“ zu geben.

Anderntags sind wir dann wieder in westlicher Richtung auf einer schönen Küstenstrasse dem Meer entlang gefahren. Sie wurde immer schmaler und am Schluss standen wir in La Mula vor einem tosenden Meer, dass den Rest des Weges auch weggespühlt hatte. Eine Umfahrungsweg über den Berg gab es zwar aber wir zogen es vor, um nicht irgendwo im Kakoo zu stecken, es bleiben zu lassen und kehrten nach Santiago zurück.

Unsere letzte Nacht hier in Cuba verbringen wir in Bayamo. Heute geht es für Katharina zurück in die Schweiz und für mich aufs Boot. Cuba war für uns eine spannende und lehrreiche Zeit. Unglaubliche Gegensätze in allen Bereichen, machten die 3 Wochen zu einem tollen Erlebnis.

Der nächste Blog kommt aus Jamaika und bis dahin ist halt Funkstille. Tschüss

Bildlegende: Zuckerrohrtransport, Urero, Der Oberhäuptling, Die Kraft des Meeres, Zwischenverpflegung am Kiosk, Bayamo

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