Anfänglich noch wunderbares Wetter aber sobald ich wieder in die Berge, sprich Anden kam, hat es wieder angefangen zu schütten. Schade um die tolle Strecke und die schöne Gegend. Vieles habe ich vom Regenwald nicht gesehen, weil der Nebel so dicht war, dass ich manchmal nur mit dem Navi fahren konnte. Sichtdistanz bis zu 5 m. Uuhaa, Kein Wunder ist es hier so fruchtbar. Ich möchte behaupten, dass wenn du ein Korn auf den Boden wirfst, wächst morgen da ein Baum.
Baños ist ein Touristenort par exellence. Hunderte von Bars, Esslokalen und Outdoor Sportläden. Bekannt wurde es durch sein Thermalbad. Mittlerweilen tummeln sich aber vor allem Jugendliche hier. Rafting, Bungee Jumping usw ist Trumpf. Mir graute es nur schon beim Anblick, wie sie sich von der Brücke in die Schlucht stürzten. Eine Waage hatten sie übrigens keine und das Seil war ein normales Bergsteigerseil.
Ich jedenfalls freue mich auf morgen um wiederum über die tadellosen Strassen von Ecuador weiter zu reisen.
Bildlegende: Regenwald, Saftige Wiesen auf 3200 m, Bungeebrücke