In Puerto Natales hatte ich schon für die erste Nacht Probleme, eine Unterkunft zu finden. Für die 2. Nacht musste ich das Hostal wechseln da dieses bereits voll war. Man sieht, dass der Park bis hierher die Betten füllt.
Auf dem Weg Richtung Punta Arenas traf ich Armin, auch ein CH-Töfffahrer. Wir fuhren gemeinsam zur Pingüinera. Dies ist eine Lagune wo es 100erte von Pinguine haben soll. Eben soll. Nach 25 km seitlich durch die Pampas, standen wir vor einem geschlossenen Tor. Das alte Männlein, dass das Tor der nahen Kohlenmine hütete, gab uns die Auskunft, dass die Pinguine schon lange weggezügelt seien und jetzt nur noch per Boot auf der Insel Magdalena zu erreichen seien.
Als Alternativprogramm besichtigten wir halt dann ein kleines Automuseum wo diverse Raritäten standen. Der Zustand der Wagen liess aber manche Fragen offen.
In Punta Arenas wollten wir vor dem Hotelbezug noch die Abfahrtzeit der Fähre nach Porvenir von Morgen klären. Shitt, morgen fährt kein Schiff. Das Letzte geht in einer 3/4 Std. Kurz überlegt und dann der Entscheid dieses zu nehmen. Mein gebuchtes Zimmer in Punta Arenas übernahm dann Armin und ich suchte mir nach Ankunft in Porvenir ein Neues. Nach mehreren Anläufen fand ich bei einer älteren Dame, welche fast nichts mehr sieht, einen Unterschlupf. Das sie nicht gut sehen kann, merkt man am Reinigungszustand des Hauses an …….!
Bildlegende : Bus Wartehäuschen unterwegs, Automuseum mitten in den Pampas, Fähre nach Porvenir, Farbfernseher :=)