Das Archiv für die“Des Reisepeter’s Tagebuch – Blog” Kategorie
Von Porvenir gestartet, war ich mal wieder Navi-Geil-Gesteuert. Dh ich gab Rio Grande ein und fuhr ab. Nach ca einer halben Stunde Fahrt wurde die Strasse zu einem Fahrweg. Weitere 20 km kam eine Brücke die nicht mehr befahrbar war. Hier studierte ich die Karte und siehe da: der Dödel ( ich ) voll einen…
In Puerto Natales hatte ich schon für die erste Nacht Probleme, eine Unterkunft zu finden. Für die 2. Nacht musste ich das Hostal wechseln da dieses bereits voll war. Man sieht, dass der Park bis hierher die Betten füllt. Auf dem Weg Richtung Punta Arenas traf ich Armin, auch ein CH-Töfffahrer. Wir fuhren gemeinsam zur…
Heute hat BauMa klamm und heimlich und wie immer leise ihren 80000tenden Km auf dieser Reise hinter sich gebracht. Super. Ich weiss eigentlich nie ob sie eine Sie oder ein Er ist. Verbleiben wir mal so : Immer wenn er eine starke Leistung im schwierigen Gelände vollbracht hat, ist er: Er Immer wenn sie zuverlässlich…
Nun jagd sich ein Highlight nach dem Anderen. Von El Calafate wo ich 2 Nächte geblieben bin, habe ich extra einen ganzen Tag für den Gletscher reserviert. Zuerst 70 km hin, später zurück. Der Gletscher ist eine Wucht. ( Auch im Reelen ) An der Front bis zu 70 m hoch und nochmals 160 m…
Heute waren die Eindrücke schon so gross, dass ich sie niederschreiben muss. ( Vielleicht immer noch beschäftigt mit den Eindrücken von gestern ! ) Die ganze Töfffahrer Scene spricht immer von den heiklen Kiesstrassen die man zu bewältigen hat. Eine davon : heute. Am Anfang noch ganz gut weil der Wind wieder einmal von hinten…
In einem nochmaligen „Hosalupf“ bin ich nach Puerto Montt gerauscht. Von hier aus geht es nur noch 200 km bis Quellón. Dies ist der Abfahrtsort der Fähre. Da diese aber erst um 23.00 startet, hatte ich massig Zeit die Insel Chiloé zu erkunden. Ich fuhr in jedes Seitensträsschen hinein und meinte immer wieder jetzt müsse…
So, die Atacama habe ich nun gesehen. 2 Tage Fahrt durch die Steinwüste reichen. Aber ich bin froh, das mit eigenen Augen gesehen zu haben. Santiago ist eine coole Stadt. Der Verkehr ist sehr geruhsam und rücksichtsvoll. Die Leute sind patschifik und ohne Stress. Zuerst war mein vordringlichstes Problem : den hinteren Reifen zu ersetzen….
Als ich am Morgen, es ist bereits der 15.12. starten wollte, wieder platt. Verda….. Schei…. Also zuerst zu einem Töffmech der ganz in der Nähe war und auch einen Zubehörladen führt, um ein Abdichtungsmittel zu posten und in den Pneu hinein zu pumpen. Tatsächlich hat es nun seither gehalten und ich hoffe, dass es bis…
Als ich in Salta bei Matia mit Familie ankam, hatte ich noch keinen Schimmer wo ich hinwollte. Matia der profisionelle Führer von Horizonte Tours hatte mir 10000 Tips wohin ich gehen sollte. Wenn jemand die geilste Südamerikatour machen will, dann mit Matia. Valentin Giger kann das bestätigen. Nach zwei Tagen habe ich mich dann entschieden,…
Von Sucre ging es die gleiche Strasse nach Potosi zurück. Nur dieses mal umfuhr ich die Stadt auf einer anderen Seite. Direkt auf den Cerro Rico ( Reicher Berg ) zu. Dieser spitze Berg ist die silberne Milchkuh von Potosi. Seit unglaublichen 500 Jahren wird hier in hunderten von Löcher nach Silber gegraben. Wie gesagt…
Die Strasse RN 1 (Ruta Nacional) nach Uyuni war ein bisschen langweilig. 300 km durch immer etwa gleich aussehende Gegenden. Lamas, Alpakas, Vikunjas oder Schafe begleiten dich auf dem Weg. Zusammen mit den wild lebenden Hunden stellen sie konstant eine Gefahr für die Verkehrsteilnehmer dar. Viele Leichen am Wegrand bezeugen das. Apropos Unfällen. Es ist…
Wieder fest nach Osten haltend, kam ich zuunterst am Titicacasee an der Bolivianischen Grenze an. Desaguardero ein Dreckskaff mit lauter Drecksunterkünften ist das Grenzdorf dazu. Am Morgen war ich bei Zeiten am Zoll. Dieser war jedoch auf der Peruseite erst um 8.00 auf. Die Bolivianer tauchten aber erst gegen 9.00 auf. Dies weil wir wieder…
Als ich gestern von Norden her in die Stadt eingefahren war, bin ich leicht geschockt gewesen. Vor der Stadt, eine riesige Zementfabrik. Diese produziert aus Vulkangestein eben Zement, aus welchen dann der Sillar Baustein entsteht. Der Staub und der Smog waren grässlich. Ich musste die ganze Zeit husten und die Augen kratzten. Aber immerhin funktioniert…
Von meiner Unterkunft in Ollantaitambo gings schon morgens um 6.40 nach Aguas Caliente. Bereits dorthin kommt man nur noch mit dem Zug ( ausser du machst einen 250 km Umweg). 2 Std rüttelt und schüttelt es über die Schmalspur. Der Transport der täglich 2500 Besucher von Machu ist super organisiert. Kaum aus dem Zug, steigst…
In zwei Schritten a je 330 km bin ich ostwärts Richtung Cusco gefahren. Also wieder in die Anden hinein und dementsprechend xmal auf 4000 und dann wieder runter auf 700 und wieder rauf. Die Strassenverhältnisse waren super und weil ein Sonntag dabei war auch nicht allzuviele Lastwagen. Was einfach immer wieder genervt hat, waren die…
Nasca habe ich gut erreicht. Dieser Ort ist ja bekannt durch die Linien die in eine riesige Fläche welche rund 30 km vor dem Ort beginnt, eingezeichnet sind. Darunter sind auch rund 15 namhafte Figuren welche von einigen Metern bis zu fast 200 m gross sind. Insgesamt ca 50 Stück. Sie stellen vor allem Tierbilder…
Der vordere Pneu ist nun flach wie ein Tisch und zeitweise schauten schon die Fäden heraus. Schon am Calla Calla Pass fuhr ich über hunderte von spitzigen Steinchen und alle höhnten mein Pneu an: Wir stechen dich, wir machen ein Loch in dich usw. Gar nicht beruhigend. Deshalb fuhr ich den Umweg über Trujillo, eine…
Von Chachapoyas nach Cajamarca gibt es mehrere 3000der Pässe. Für mich der Eindrücklichste war der Calla Calla. Nicht unbedingt landschaftlich. Aber dass ich auf der Strecke über ihn ( es sind rund 120 km ) nicht einem einzigen Auto begegnet bin, erstaunte mich sehr. Gleichzeitig war ich aber auch froh, weil dieser Pass zeitweise dem…
Gestern feierte BauMa seinen 110.ten Geburi. Ich tätschelte ihm den Sattel und lobte ihn für seine zuverlässigen Dienste. Heute morgen (14.11.) fuhr ich beizeiten los. Kaum den Berg runter angefahren, begann ein penetrantes Surr oder Pfeifgeräusch unter dem Sattel. Vorallem in den Kurven wurde es sehr laut. Was ist das ? Bremsklötze abgenützt und jetzt…
Cuenca ist wiederum eine Stadt in der man bleiben könnte, sauber und nette Leute.Betreff der Leute hat es in den Städten immer wenig Indigos. Hier aber triffst du wieder die farbenfroh gekleideten Frauen mit den grossen Hüten. Sie sind äusserst schweigsam und kein Lächeln huscht über das Gesicht. Aber vermutlich haben sie zuhause auch den…