Voller Tatendrang sind wir dann Richtung Botswana Grenze bei Lobaste gestartet. Pcr Test haben wir nun schon zum Drittenmal gut überstanden Jedesmal 65 Stutz pro Person. Hässlich. Was macht man nicht alles um was zu erleben. Nebst dem Diesel ( wir verbraten 50 lt/Tag) sind diese Covid Teste das Teuerste bei unserer Reise. ( Der Wein schlägt nur 20.00/Tag zu Buche)
Der Übertritt zu Botswana war easy. 50 Min und wir waren drin. Nur gerade 5 km nach der Grenze haben wir genächtigt. Anderntags nach Lobatse um Einkäufe zu tätigen. Ein Italiener Pärchen aus Sardinien erklärte uns, dass die Rsa Sim Karte in Botswana nicht funktioniere. 2 Tage zuvor hat uns ein Paki eine verkauft, die für ganz Afrika gut seie. 😜😩
Diejenige von Orange hat nur gerade 1 Tag funktioniert. Unsere Schuld. Warum ? Nach unseren Einkäufen in Lobatse sind wir ca 500 m auf einen Parkplatz gefahren um das Navi zu laden. ( Beim Einkaufszenter hatte es zu viele Bettler ringsum) Und gerade da kam der Hammer: Reiheweise flogen Negativmeldungen aus der Heimat betreff Corona ein. Scheisse. Was sollen wir machen ? Katharina und ich sassen im Auto wie zwei geschlagene Hunde. Alle Varianten wurden durchgesprochen. Wenn ein Lockdown für Afrika kommt. Sicher nicht etliche Monate in Botswana hoggen. Lieber wieder zurück nach RSA. Nach Rücksprache mit Jürg hängt das Ganze von uns ab: Abbruch der Reise mit späteren Weiterfahrt. Abbruch der Reise und Rückführung des Wagens. Frage über Frage die innert Stunden entschieden werden mussten. Scheiss Covid oder viel mehr Scheiss Politiker ( inkl Schweizer)
Auf alle Fälle haben wir uns dann auf dem Parkplatz entschieden, nach RSA zurückzufahren, zumal unser Zertivikat ja immer noch 12 Std gültig war. Zugzwang bis zum geht nicht mehr. Ich hasse das. Via Rustenburg zurück nach Joburg. Via Booking habe ich da ein B&B gebucht. Huarra günschtig. Als wir da ankamen, traf uns der Schlag. Klein, miefig, schmudelig. Hässlich. Nein, nicht sowas zum Abschluss. Das Positive: Wir waren alleina da. Der Parkplatz eingezäunt. Eine Waschmaschine. Einen Unterstand um die Wäsche zu trocknen. Alles Sachen die bei uns zu Hause zweitrangig sind. In Afrika aber Gold wert. Nun gut , wir haben Nacht für Nacht verlängert denn, der Wagen musste geputzt und gewartet werden. Zwischendurch immer wieder die Suche nach einem geeigneten Standplatz für den Toyo. Wie lange? Monate, Jahre ??
Schliesslich haben wir uns für Gregory Storage entschieden. Nahe dem Flugplatz. Trockener Platz. Guten Eindruck des Personals. Nur keine Überwachung der Batterien, deshalb haben wir bei allen 4 Batterien alles abgehängt was nur möglich war. So sollten sie die lange Wartezeit gut überstehen.
Der Rückflug war dan easy. Nach 4 Pcr Kontrollposten ( 2 Std Aufwand) waren wir drin. Der Flug von Swiss A 340 war super. 250 Plätze mit 2/4/2 Aufteilung wurden von 50 Reisenden benutzt. Alle konnten auf der 4er Bank ausgestreckt schlafen. Nur diese im Biisines-Abteil mussten sich mit einem Sitz beknügen 😩😩😜
Pünktlich um 06.00 sind wir in ZH gelandet und konnten mit dem Wagen welcher von Thomas extra für uns in Kloten bereitgestellt wurde, heimfahren. Welche Umstände wegen dem Scheiss Corona/ Politiker.
Nun sind wir wieder daheim in unserer geliebten Cania und somit schliesse ich auch dieses Kapitel meiner Weltreise. Danke für die Begleitung in unsere Blog. Ich melde mich wieder wenns weitergeht tschüss.
Reisepeter & Katharina