Das Archiv für die“Des Reisepeter’s Tagebuch – Blog” Kategorie

Als ich in Salta bei Matia mit Familie ankam, hatte ich noch keinen Schimmer wo ich hinwollte. Matia der profisionelle Führer von Horizonte Tours hatte mir 10000 Tips wohin ich gehen sollte. Wenn jemand die geilste Südamerikatour machen will, dann mit Matia. Valentin Giger kann das bestätigen. Nach zwei Tagen habe ich mich dann entschieden,…

Von Sucre ging es die gleiche Strasse nach Potosi zurück. Nur dieses mal umfuhr ich die Stadt auf einer anderen Seite. Direkt auf den Cerro Rico ( Reicher Berg ) zu. Dieser spitze Berg ist die silberne Milchkuh von Potosi. Seit unglaublichen 500 Jahren wird hier in hunderten von Löcher nach Silber gegraben. Wie gesagt…

Die Strasse RN 1 (Ruta Nacional) nach Uyuni war ein bisschen langweilig. 300 km durch immer etwa gleich aussehende Gegenden. Lamas, Alpakas, Vikunjas oder Schafe begleiten dich auf dem Weg. Zusammen mit den wild lebenden Hunden stellen sie konstant eine Gefahr für die Verkehrsteilnehmer dar. Viele Leichen am Wegrand bezeugen das. Apropos Unfällen. Es ist…

Wieder fest nach Osten haltend, kam ich zuunterst am Titicacasee an der Bolivianischen Grenze an. Desaguardero ein Dreckskaff mit lauter Drecksunterkünften ist das Grenzdorf dazu. Am Morgen war ich bei Zeiten am Zoll. Dieser war jedoch auf der Peruseite erst um 8.00 auf. Die Bolivianer tauchten aber erst gegen 9.00 auf. Dies weil wir wieder…

Als ich gestern von Norden her in die Stadt eingefahren war, bin ich leicht geschockt gewesen. Vor der Stadt, eine riesige Zementfabrik. Diese produziert aus Vulkangestein eben Zement, aus welchen dann der Sillar Baustein entsteht. Der Staub und der Smog waren grässlich. Ich musste die ganze Zeit husten und die Augen kratzten. Aber immerhin funktioniert…

Von meiner Unterkunft in Ollantaitambo gings schon morgens um 6.40 nach Aguas Caliente. Bereits dorthin kommt man nur noch mit dem Zug ( ausser du machst einen 250 km Umweg). 2 Std rüttelt und schüttelt es über die Schmalspur. Der Transport der täglich 2500 Besucher von Machu ist super organisiert. Kaum aus dem Zug, steigst…

In zwei Schritten a je 330 km bin ich ostwärts Richtung Cusco gefahren. Also wieder in die Anden hinein und dementsprechend xmal auf 4000 und dann wieder runter auf 700 und wieder rauf. Die Strassenverhältnisse waren super und weil ein Sonntag dabei war auch nicht allzuviele Lastwagen. Was einfach immer wieder genervt hat, waren die…

Nasca habe ich gut erreicht. Dieser Ort ist ja bekannt durch die Linien die in eine riesige Fläche welche rund 30 km vor dem Ort beginnt, eingezeichnet sind. Darunter sind auch rund 15 namhafte Figuren welche von einigen Metern bis zu fast 200 m gross sind. Insgesamt ca 50 Stück. Sie stellen vor allem Tierbilder…

Der vordere Pneu ist nun flach wie ein Tisch und zeitweise schauten schon die Fäden heraus. Schon am Calla Calla Pass fuhr ich über hunderte von spitzigen Steinchen und alle höhnten mein Pneu an: Wir stechen dich, wir machen ein Loch in dich usw. Gar nicht beruhigend. Deshalb fuhr ich den Umweg über Trujillo, eine…

Von Chachapoyas nach Cajamarca gibt es mehrere 3000der Pässe. Für mich der Eindrücklichste war der Calla Calla. Nicht unbedingt landschaftlich. Aber dass ich auf der Strecke über ihn ( es sind rund 120 km ) nicht einem einzigen Auto begegnet bin, erstaunte mich sehr. Gleichzeitig war ich aber auch froh, weil dieser Pass zeitweise dem…

Gestern feierte BauMa seinen 110.ten Geburi. Ich tätschelte ihm den Sattel und lobte ihn für seine zuverlässigen Dienste. Heute morgen (14.11.) fuhr ich beizeiten los. Kaum den Berg runter angefahren, begann ein penetrantes Surr oder Pfeifgeräusch unter dem Sattel. Vorallem in den Kurven wurde es sehr laut. Was ist das ? Bremsklötze abgenützt und jetzt…

Cuenca ist wiederum eine Stadt in der man bleiben könnte, sauber und nette Leute.Betreff der Leute hat es in den Städten immer wenig Indigos. Hier aber triffst du wieder die farbenfroh gekleideten Frauen mit den grossen Hüten. Sie sind äusserst schweigsam und kein Lächeln huscht über das Gesicht. Aber vermutlich haben sie zuhause auch den…

Von Baños bin ich frühmorgens Richtung Quilotoa Vulkansee gestartet. Das Wetter war wieder solala. Der See war wirklich wunderschön. Smaraktgrün. Bei anderem Wetter vielleicht tiefblau. Auf alle Fälle impossant. Weil ich in letzter Zeit jeden morgen vorne wieder pumpen musste, immerhin hat dieser Pneu nun schon ein Jahr und rund 45000 km auf dem Buckel,…

Anfänglich noch wunderbares Wetter aber sobald ich wieder in die Berge, sprich Anden kam, hat es wieder angefangen zu schütten. Schade um die tolle Strecke und die schöne Gegend. Vieles habe ich vom Regenwald nicht gesehen, weil der Nebel so dicht war, dass ich manchmal nur mit dem Navi fahren konnte. Sichtdistanz bis zu 5…

Hansjörg von der Finka Sommerwind hat mir noch die Adresse von Arie in Pifo angegeben. Arie ist Holländer und seit 25 Jahren hier. Er unterhält ein B&B und seine Frau betreibt eine Pizzeria. Von ihm habe ich viele Tips für Ecuador erhalten und so steht mein Fahrplan nun fest. Den ersten Halt machte ich in…
So Leute, nach 4 monatiger Pause gehts wieder weiter. Ich freue mich auf spannende Zeiten und hoffe, dass Euch mein Blog ein bisschen Freude bereitet. Die Rückreise nach Ibarra dauerte ziemlich lange. Am 30.10. um 05.30 einchecken in Zürich und Ankunft in Quitto um 18.30 Dazwischen lagen aber noch eine Zeitdifferenz von -6 Std….

Im Nieselregen fuhr ich aus Cali südwärts auf der Panamericana nach Las Lajas. Im 1764 oder so, erschien einem kleinen Mädchen die Mutter Gottes und von dann an wurde der Ort verehrt. 1916 bauten die Jesuiten ein Kloster mit Kirche. Tolle Sache. Ich konnte gerade noch ein paar Fotos machen bevor die Carlawine anrollte. Die…

Quer durch Bogata führt eine Stadtautobahn. Auf der Karte sieht sie super schnell aus. Aber auch nur da. Chaotisch wie die Colombianos im Verkehr sind, brauchte ich 2,5 Std bis ich durch war. Die linke Hand ist mir vom vielen Kuppeln fast abgefallen. Aber dann ging es zügig südwärts Richtung Neiva wo ich kurz vor…

Mit nur 8o km Entfernung habe ich den kürzesten Tagesabschnitt auf der Reise gemacht. Guatapé ist wegen 3 Sachen bekannt. Erstens liegt da ein Monolith der ca 200 m hoch ist. Ueber 640 Stufen kann man ihn „erklimmen“. Nach 20 Minuten war ich oben und habe recht geschwitzt. Hierbei ist noch anzufügen, dass seitdem ich…

Der Himmel wolkenverhangen. Ich fahre hinter einem Lastwagen her und warte bis ich überholen kann. Da setzt ein feiner Nieselregen ein. Neeiin, muss ich jetzt das Regenkombi anziehen ? Schnell den Helm zugemacht und Schreck lass nach, die Regentropfen verfärben sich gelb und ich realisiere erst jetzt, was der Lastwagen geladen hat ! Auch ein…