Uruguay,Montevideo, Fray Bentos, Junin

Uruguay,Montevideo, Fray Bentos, Junin

Wie vorgehabt bin ich am 12. gleich nach der Besichtigung der Brasil Fälle abgefahren. Durch den Kanton Misiones bis Santo Toma. Dort hat mich die Nachricht erreicht, dass ich den Töff schon am Morgen der 18. abgeben muss. Monteviedeo wollte ich aber unbedingt noch sehen und so rauschte ich über Paysandu da runter.

Montevideo ist ein Gemisch von Gebäuden wie in Havanna. Teils hart am zusammenfallen, teils topmodern. Die Leute in Uruguay sind eher verhalten und sprechen ein miserables Spanisch. Für den 15. plante ich die Fahrt nach Colonia del Sacramento und mit der Fähre nach Buenos Aires. Da hatte ich mich aber gewaltig geschnitten. Der Bilettverkäufer lächelte nur müde, als ich eine Ueberfahrt für heute wünschte. Seit Wochen ausverkauft. Ich sagte ihm, dass für ein Töffli sicher irgend wo noch eine Ecke frei sei, aber er winkte nur ab. Also als Konsequenz, rauf auf Fray Bentos und ännet am Bach ( Rio Uruguay) wieder runter. 2 mal 200 km um einfach 100 km westlicher zu sein :=(

Weil ich ja meinen Fahrplan einhalten muss, nochmals 250 nach Junin. Also total 800 km in 12 Stunden. Immerhin war die Gegend sehr unterschiedlich. Ueber Pampas, riesige Soyafelder, Sumpfgebiete oder Flüssen entlang, alles.

Bildlegende: Ein Gewitter baut sich auf und 3 Min später bin ich mitten drin

                        Waldanbau im grossen Stil

                         Montevideo

                         So macht Elektro – Fahren Spass

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