Nachdem wir 2 Tage in Mazatlan gefaulenzt hatten, sind wir heute über die Nr 40 D nach Durango gefahren. Es gibt eine Schnellstrasse mit gefühlten 100 Tunnels und 101 Brücken. Wobei eine recht impossant war. Viel angenehmer war es auf der Nr 40. Dies ist die alte Landstrasse mit null Brücken und null Tunnels dafür viele Kurven und vielen Hügel. Dadurch ist diese Strasse rund 80 km weiter, aber wir hatten ja Zeit, da die Gesamtstrecke nur 300 km lang war.
Zwischendurch haben wir mal gezmörgelt. Wir konnten sprachlich nicht herausfinden was das zerfaserte Fleisch sein soll. Zuletzt streckte der Wirt die Zunge raus und dann war klar was es war. Generell isst man in Mexiko sowieso um einiges besser als in Kanada oder USA. Hier auf dem Land gibt es zwar vielfach das Gleiche : Tacos (Fladenbrot) mit gehacktem Fleisch und gestampfte Bohnen. Diese machen sich dann ein wenig später in Form von Ueberdruck im Bauch, bemerkbar :=)
Am Nachmittag schauten wir uns Durango an. Als Bischofsstadt hat es natürlich viele tolle Kirchen. Es wird auch fleissig geheiratet und mir taten die Bräutchen die schlotternd da standen ein wenig leid. Die Stadt liegt auf 1900 m und es war nur ca 16 Grad als die Sonne noch schien.
Bildlegende: Fischer beim säubern des frischen Fangs, Abendstimmung, öffentliches WC mit Papierverkauf
