Heute morgen, was für ein Erwachen : Sonnenschein pur. Ich kann es kaum glauben, dass es das wirklich gibt. Frohgemut habe ich dann Seattle rechts von mir liegengelassen und bin stetig nach Süden gefahren. Immer durch Farmerland. Aber nicht die Grossen, so wie in Saskatchewan. Alles nur Kleinbauern, ähnlich wie in der Schweiz. Nur dass die Meisten ein Riesenpuff um ihre Hütten hatten und viele verlottert waren.
Im Juli 1980 war ich schon mal in dieser Gegend. Mit Maya auf Honeymoon. Das war kurz nach dem grossen Ausbruch des Vulkans Mt. St.Helens ( Siehe Wikipedia) Ich mag mich noch gut erinnern, wie dazumal an den Strassenränder ganze Hügel von Asche lag.
Da ich ja nichts zu pressieren habe, stoppte ich bereits um 15.00 in Morton. Mein Navi funktioniert hier in den Staaten infolge „ nichtgeladenergooglemapskarten „ nicht. Jetzt habe ich aber einen jungen wilden Compi-Crack gefunden und dieser hat sich sofort bereit erklärt, mein Navi vollzupumpen.
Weil das aber relativ viele Daten sind, muss ich mich bis morgen gedulden. Hoffen, dass es klappt. Auch Kartenmässig bin ich nicht optimal ausgerüstet. 1 cm auf meiner Karte (auf welcher die ganzen Staaten sind ) entspricht ca 50 km :=(
Bildlegende : Unterwegs, Nach so einem erfolgreichen Tag, gibts ein Festessen :=)