Natürlich hat es in der Nacht geregnet. Den Pfützen nach nicht zu knapp. Lustigerweise war das Zelt aber am Morgen schon wieder trocken.
Die Fahrt ging dann durch Apachen, Navajo und Hopi Land zum Grand Canyon Nationalpark. Die Behausungen der Indianer liegen jeweils weit auseinander und um das Haus das übliche Puff : Alte Autos, Pneus, Kinder Plastikspielzeug usw. Vereinzelt waren auch Pferde bei den Häusern. Aber ich glaube, die heutigen Winetous gehen lieber mit dem Quad auf die Jagd.
Im Grand Canyon NP traf ich wieder meine drei Freunde und wir sind zusammen durch den NP gefahren. Es ist wirklich beeindruckend, was die Natur hier geschaffen hat. Tiefe Canyons in verschiedenen Farben, vorallem in Rot. Am Spätnachmittag sind wir dann nach Flagstaff gefahren. Eine schöne Strecke wobei die Temperatur gegen Abend bis auf 5 Grad viel. Am Abend wollten wir in der Stadt bei einem gepflegten Bier, etwas essen. In der ersten Brauerei sollten die 2 Jungs (34 und 38 Jahre alt ) die Pässe zeigen. Da sie nur die ID bei sich hatten und diese nicht akzeptiert wurde, gingen wir durstig wieder raus. Bei der 2. genau das Gleiche. Die spinnen, die Arizoner.
Heute bin ich bis nach Phoenix vorgestossen. Morgen gehts weiter zurück Richtung Westen nach San Diego. Mein Ziel ist es, am Mittwoch Abend da anzukommen. PS beim Morgenessen sah ich im Fernseh, dass es in der Nacht in Flagstaff geschneit hat. Also wieder beim letzten Drücker dagewesen.
Auf der Fahrt nach Brawley bin ich über Nebenstrassen gefahren. Zuerst einfach nur Prärie und plötzlich einen riesen Sandhaufen. Sicher 5 x 5 km gross. Und die grossen Jungs natürlich wieder mit ihren Quads am „ umaturna „
Bildlegende : Indianer Siedlung eines stolzen Apachen. Grand Canyon, Wüste bei Glamis